Verhaltenstipps von A-Z

  • Anschuldigungen oder Vorwürfe besser überhören.
     
  • Behutsam und respektvoll mit dem Erkrankten umgehen.
     
  • Cool bleiben, auch wenn der Erkrankte aggressiv wird.
     
  • Diskussionen vermeiden. Anstatt auf der eigenen Meinung zu bestehen, sollte man die Kranken ablenken oder selber nachgeben.
     
  • Einfühlen ist gefragt im Umgang mit Menschen mit Demenz
     
  • Fotos aus guten alten Zeiten sorgen für positive Emotionen.
     
  • Geduldig sein mit dem Patienten und ihm Zeit (Minuten, nicht Sekunden) für eine Reaktion oder Antwort geben.
     
  • Hinhören, wenn der Erkrankte sein Bedürfnisse oder Wünsche äußert.
     
  • Ideal sind altvertraute Gegenstände in der Umgebung des Erkrankten.
     
  • Jede Kleinigkeit kann zur Selbstständigkeit des Erkrankten beitragen oder sie verhindern.
     
  • Klare Anweisungen in einfachen, kurzen Sätzen geben.
     
  • Lange, komplizierte Schachtelsätze sind tabu.
     
  • Mut zusprechen, denn häufig verlässt die Erkrankten der Lebensmut.
     
  • Nicht auf Fehler hinweisen, sondern diese übergehen oder unbemerkt wieder in Ordnung bringen.
     
  • Ort, Datum und Zeit konkret benennen und damit Erinnerungshilfen anbieten.
     
  • Persönliche liebevolle Kontakte aktivieren Demenzkranke.
     
  • Querdenken ist manchmal hilfreich, um im Umgang mit Demenzkranken zu neuen Ideen zu kommen.
     
  • Respekt vor dem Erkrankten ist oberstes Gebot bei Hilfeleistungen.
     
  • Stricken und Stopfen (für Frauen) bzw. handwerkliche Tätigkeiten (für Männer) wurden von Demenzkranken früher gelernt und sind oft eine geeignete Beschäftigung.
     
  • Tagesablauf klar und regelmäßig strukturieren.
     
  • Unterforderung vermeiden, da sich Erkrankte sonst schnell langweilen und sich überflüssig vorkommen.
     
  • Verständnisvoll sein – auch wenn es mitunter schwer fällt.
     
  • Wiederholungen in den alltäglichen Handlungen und Wegen erzeugen Sicherheit beim Erkrankten.
     
  • Zusammen lassen sich die Tücken des Alltags für Demenzkranke leichter bewältigen.